Das Arbeitsfeld - Das Projekt
Die erste Aufgabenstellung setzt sich zum Ziel, einen Überblick über die vorhandenen, (noch) bekannten Lokalitäten der "Roten Kreuze" und "Toten Männer" zu erhalten und in eine digitale Landkarte einzutragen. Sie soll die Grundlage für eine anschließende Vor-Ort-Erkundung, einer umfassenden Foto-Dokumentation sowie Erfassung von vorhandenem Datenmaterial sein.
Die zweite Aufgabenstellung betrifft das Aufsuchen und fotografische Dokumentieren ausgewählter Standorte - aufgrund der großen Entfernungen ist es nicht mehr möglich, ALLE Standorte aufzusuchen. Sofern hierbei weitere Informationen anfallen bzw. zusätzliches Material erarbeitet werden kann, wird dieses natürlich entsprechend gesammelt und dokumentiert.
Die dritte Aufgabenstellung ist eine intensive Internetrecherche und Sammlung des hierdurch aufgefundenen Materials.
Eingesetzte Werkzeuge
Für die Bearbeitung und Sammlung aller Daten wird ein LapTop eingesetzt, der in der Lage ist mittels Grafikkarte zwei angeschlossene Bildschirme der Auflösung 1920x1080 zu steuern. Sämtliche Daten befinden sich zentral auf einer externen Festplatte mit 1 TB (Terabyte) Datenspeichervolumen. Die Datensicherung erfolgt täglich bzw. manuell unmittelbar nach größeren Bearbeitungsschritten auf eine Netzwerk-NAS-Festplatte mit 2 TB Datenspeichervolumen, welche mit einem RAID-1-System einem eventuellen Festplattenfehler durch Spiegelung von Daten vorbeugt. Ein A4-Drucker-Scanner-Kombigerät sowie Internetanschluß komplettiert das System.
Die Datenverwaltung erfolgt in Form einer Datenbank unter MS-Access. Die Bilder werden mittels einer Bilddatenbank verwaltet und beschlagwortet. Die Rauminformationen werden in QGIS, einer kostenlose GIS-Anwendung (GIS: Geografisches Informations System) verwaltet und damit auch kartografisch dargestellt. Ein kostenloser PDF-Creator wird zur Erstellung mehrseitiger PDF-Texte bzw. Kataloge oder Atlanten eingesetzt. Ein GPS-Gerät sorgt für die korrekt ermittelten Positionsdaten in Form von Koordinaten, sofern die Position aufgesucht wird. Eine kompakte Digitalkamera produziert die Bilder vor ort. Die GPS-Daten werden mittels eigener Software in diese digitalen Aufnahmen überspielt, um jedes Foto der entsprechenden Position (Koordinate) zuordnen zu können.
Die Daten werden getrennt verwaltet in teilweise eigens hierzu geschaffenen Werkzeugen: Flurdenkmäler, Bibliothek, Bibliografie, Sagen, Bilder und Bildinformationen, Koordinaten in jeweils eigenen Dateien, die miteinander in einer Datenbank verknüpft werden können.
Die Bilder werden chronologisch in einem eigens dafür bereitgestellten Bild-Bereich abgelegt.
Geografische Daten werden in einem eigenen Bereich abgelegt - diese werden nach einer entsprechenden Abfrage aus den zentralen Datenbanken erstellt und in diesen Bereich exportiert. Im Internet befindliche externe Daten, welche für Analysen oder zu Darstellungszwecken benötigt werden, können online in das GIS-System eingebunden werden.
Sonstige Dateien wie Word-Texte, Excel-Tabellen und PDF's werden in einem ziffernmäßig organisierten Aktensystem/Ordnungssystem abgelegt.
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