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Schwerpunktthema:
Rote Kreuze |
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Übersichtskarten:
Die nachstehenden Karten zeigen den aktuellen Stand der Einarbeitung von vorhandenen Roten, Blauen, Grünen, Schwarzen und Weissen Kreuzen. Diese Karten zeigen auch die Problematik von digitalem Kartenmaterial: genügte Anfangs noch eine digitale Österreichkarte, welche im Handel erworben werden konnte und eine Datenbankanbindung erlaubte, musste mit Überschreiten der Landesgrenze eine andere Lösung gefunden werden, welche die Darstellung auch in größeren Maßstäben erlaubte. Da jedoch bei spezieller Geografie-Software und den hierzu benötigten Kartenwerken hohe Kosten entstehen können, mussten kostensparende Varianten gesucht werden. Es wurde daher das kostenlose (!) System QGIS installiert und erlernt. Als Hintergrundkarte wird das ebenfalls kostenfreie (!) OSM (OpenStreetMap) eingesetzt. (Es sei jedem Hobbyforscher, der räumliche Darstellungen überregional benötigt, empfohlen, sich mit diesen Systemen auseinanderzusetzen!)
Europa, Stand: 31.12.2015
Mitte 2013 sah das noch so aus ...
Derzeitiger Stand:
Derzeit liegt die Priorität der Forschungsarbeit auf der Sammlung von Standortdaten für die räumliche Darstellung in einem GIS (Geografisches Informations System). Hierzu werden intensive Recherchen in den verschiedensten Quellen durchgeführt. Die erhobenen Daten werden in einer Datenbank erfaßt, die Lokalität entsprechenden Koordinaten zugeordnet und mit einem GIS verknüpft. Dies ermöglicht danach die einfache räumliche Darstellung auch in Kombination mit anderen Raumdaten (Landes-, Bezirgsgrenzen, Orientierungshilfen, Infrastruktur) aber auch eine spätere Auswertung nach Farbe, Standorten oder bestimmten Fragestellungen.
Schon zu Beginn einer systematischen Aufnahme wurde klar, dass gerade diese Denkmäler auffällig oft an eher wenig begangenen Stellen, noch dazu nicht immer einfach zugänglich sind. Weiters machen manche einen sehr alten, archaisch anmutenden Eindruck ...
Wie findet man Rote Kreuze (oder Weiße oder Schwarze oder anders mit Farbe bezeichnete Kreuze):
Als wichtigstes Hilfsmittel ist die Landkarte zu nennen, wobei es durchaus sein kann, dass auf einer Karte ein Wegkreuz unbenannt ist, auf einer anderen Karte jedoch der Name "Rotes Kreuz" verzeichnet ist! Eine der wichtigsten Aufgaben ist somit, die verschiedenen Kartenwerke zu vergleichen!
Eine Variante des Kartenstudiums ist die Untersuchung alten, historischen Kartenmaterials, Landschaftsplänen, Kartenskizzen, Beilagen zu Grundstücksdokumenten und ähnliches Material. Hierdurch erhält man oft wertvolle Hinweise auf ehemals vorhandene, jetzt verschwundene Objekte, oder nur der Name geriet in Vergessenheit ....
Jedoch nicht alle "Bunten Kreuze" sind in den Landkarten enthalten - manchmal sind die Namen nur regional bekannt und haben so keinen Eingang in Kartenwerke gefunden. So muß auch auf Vorhandensein von lokalen, kleinmaßstäblichen Übersicht-, Gmeinede- oder Wanderkarten, Schriften, Büchern, Sammlungen und Beschreibungen von Flurdenkmälern in der jeweilige Gemeinde geachtet werden, die oft eine wahre Fundgrube darstellen.
Die Aufarbeitung historischer Schriften in den Gemeinden oder auch anderorts, besonders mit Bezügen zur Gerichtsbarkeit, sind ebenfalls wichtige Quellen.
Und dann ist noch das Gespräch mit Anrainern, Bewohnern, Wanderern zu nennen, die oftmals über detaillierte Kenntnisse in ihrer Wohn- oder Wanderumgebung verfügen.
Am schwierigsten ist die Internet-Recherche, da Abfragen nach Roten Kreuzen meist bei der Hilfsorganisation "Rotes Kreuze" endet ....
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